in arbeit

in arbeit ist eine dokumentarische Serie, eine filmische Untersuchung zu Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen kollektiven Handelns. Dabei wird der kommunikative Prozess der Recherche zum Inhalt des Films. Wir haben eine Kette von Interviews begonnen, die sich durch verschiedene Länder Europas zieht. Eine Reihe von Kollektiven wird miteinander in Verbindung gesetzt, indem Mitglieder einer Gruppe mit uns mitreisen und das Gespräch mit dem jeweils nächsten Kollektiv führen.
Im Laufe von sechs Begegnungen ergibt sich so ein Bild kooperativer Praxis in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft. Wir wollten wissen, wie Selbstorganisation verstanden und gemacht wird und wie die Gruppen mit dem Spannungsverhältnis zwischen Sachzwang und den eigenen Prinzipien jeweils umgehen. Für jeden Teil der Serie haben wir eine filmische Form gesucht, die der Arbeit der Gruppe entspricht und sie in ihrem Kontext zeigt.

 

Die Teile 1-3 wurden 2012 im Berlinale Forum uraufgeführt. Die Teile 4-6 sind Ende 2018 fertiggestellt worden.

Alle Filme im Verleih bei Arsenal Institut für Film und Videokunst.

 

Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt und zwischen 2008 und 2018 realisiert mit Unterstützung von copines et copains in Paris, Palermo, Firenze, Bologna, Berlin, Warszawa, Málaga und Hamburg.

 

Ausschnitte und weitere Informationen zu den einzelnen Filmen unter Kontext.